Genovefa

Stücke (Auswahl – im Aufbau)

Genofeva von Brabant

„Du hast mich überwunden, weil die Hölle sich wider mich verschwor und mich verräterisch in deine Hände warf. Doch glaubt ja nicht, dass ich bereue, was ich getan. Nein, ich triumphiere, dass ich so lange dich in meinen Schlingen hielt, dass dieses Weib, das höhnend mich verwarf, dass mich höhnend einen Knecht gescholten, nun durch so manches Jahr in Not und Elend ihren Hochmut büßte. Das soll im Tode mein Triumph noch sein, und in der Hölle selbst freue ich mich noch meiner Tat!“ (Golo,  8. Bild, Textbuch S. 78)

von Alois Mühlechner u. a.

Spieljahre: 1859, 2019 (in anderen Adaptionen)

Quelle: nn – Friedrich Hebbel, Ludwig Tieck, Maler Müller, Volksbücher, Puppenspiele

• 1859 Gastspiel der Wandertruppe Franz Hirschhorn unter Mitwirkung der Kieferer Theatergesellschaft als Statisterie: „Genovefa“ mit echter Hirschkuh
• bei August Hartmann eine Fassung Josef Georg Schmalz zugeschrieben, der ein berühmter Darsteller des Golo war.
• Siegfried Leitner erhielt den Stücktest aus dem Eigentum des Alois Mühlechner (sic) in Jenbach 1933 am 5.12.76 zum Geschenk, gelistet von Frido Will in der Revision der Bibliothek. Die Abschrift ist datiert von Anna Mühllechner in Schwaz am 10. Juli 1933.
• Geplant ist im Spieljahr 2017 eine Spieleinrichtung nach Maler Müller (1781/85)